2022
Wir feiern das 40 jährige Bestehen des Frauenhauses.
2021
Der Außenbereich wird umgestaltet. Durch eine Spende der Soroptimisten können wir für die Kinder ein Baumhaus anschaffen.
2020 – 2023
Corona stellt uns vor ungeahnte Herausforderungen. Es werden weniger Frauen aufgenommen um die Bäder- und Küchennutzung zu entzerren.
2017
Deutschland ratifiziert die Istanbul-Konvention. Diese legt europaweit Standards fest, welche Maßnahmen bei häuslicher Gewalt zu ergreifen sind und wie viele Frauenhausplätze die Kommunen vorzuhalten haben. Leider wird die Istanbul-Konvention nicht als Gesetz verabschiedet, sodass sie keine rechtliche Verbindlichkeit darstellt.
2016
Der Umbau ist abgeschlossen.
Die Stadt übernimmt die Kosten für die Hauswirtschaftskraft, kürzt aber die Stunden um 50%.
2015
Der Umbau beginnt. Im Dachgeschoß entstehen 4 Zimmer für alleinstehende Frauen, ein Notzimmer, ein Büro/Beratungszimmer, ein Bad und ein WC.
2014
Die Baupläne werden der Feuerwehr und der Denkmalpflege vorgelegt. Im November wird „Ein Herz für Kinder“ für eine weitere Spende angeschrieben, da die vorhandenen Mittel nicht ausreichen. Es gibt eine Zusage über 84.000 €. Im Dezember ist klar, dass im Dachgeschoß aus Brandschutzgründen Kinder weder spielen noch wohnen dürfen.
2013
Die Stelle der Hauswirtschaftskraft wird verlängert.
2012
Es gibt eine Anfrage von „Ein Herz für Kinder“. Ein Thema der Gala soll „Häusliche Gewalt“ sein. Ein Filmteam begleitet Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen 5 Tage lang. Nach der Gala bekam das Frauenhaus eine Spende von 100.000 €. Damit sollte das Dachgeschoß ausgebaut werden. Die Stadt Wolfsburg bezuschusst den Ausbau mit 50.000 €, die Neuland übernimmt die Kosten für die Dämmung des Dachgeschosses.
Wir können eine Hauswirtschaftskraft über einen 1 € Job einstellen.
2011
Im Sommer verursacht ein Starkregen einen erheblichen Wasserschen in unserem Keller.
2008
im Frühling wird der Innenhof komplett neu gestaltet und geplant.
11. Juli 2007
Beginn der Mitgliedschaft im Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.
2007
im Januar, findet eine Lichter- Aktion statt. Das Frauenhaus hatte 25’jähriges Jubiläum. Im Mai 2007 lädt die Peter Maffay Stiftung eine 14-köpfige Kinder- und Frauengruppe des Wolfsburger Frauenhaus e.V. zu einem zehntägigen „Urlaub“ auf Mallorca ein.
2003
wird das Frauenhaus teilweise renoviert. Danach können 12 Frauen gleichzeitig aufgenommen werden MIT ihren Kindern.
2002
Das Gewaltschutzgesetz tritt in Kraft. Häusliche Gewalt ist keine Privatsache mehr sondern ein Offizialdelikt. Die Polizei muss ermitteln.
1997
ist es möglich, jeder bedrohten Frau ein eigenes Zimmer zur Verfügung zu stellen. Für eine Frau und ihren Kindern. Es müssen nicht mehr zwei , sich fremde Frauen in einem Zimmer wohnen.
1993
schließt die Stadt Wolfsburg einen schriftlichen Finanzierungsvertrag mit dem Wolfsburger Frauenhaus e.V.
1992
im November gründet das Wolfsburger Frauenhaus e.V. einen Förderverein, dessen Hauptzweck die Sammlung
von Spendengeldern erfüllt, zur Förderung des Frauenhaus- Trägervereins.
1991
wird im Frauenhaus nur noch bezahlte Arbeit geleistet.
1990
wird eine weitere, feste Arbeitsstelle für das Frauenhaus bewilligt, da das Haus nicht mehr mit einer Betreuungskraft auskommt.
1989/90
bekommt das Frauenhaus einen schönen Innenhof, der zum Kinderspielplatz umgebaut wird.
1987
wurde die erste, feste Stelle, zu 50% von der Stadt Wolfsburg und zu 50% vom Land Niedersachsen, finanziert. Die Arbeit bestand zur Hälfte aus Frauenarbeit und zur Hälfte aus Kinder- und Jugendarbeit.
Mehr als ein Jahr lang (Nov. 1987 bis Aug. 1988) war das Frauenhaus sehr nachgefragt und überbelegt.
Nach schwierigen Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern, wurde das Haus so erweitert,
dass es möglich war die Frauen UND ihre Kinder gleichzeitig aufnehmen zu können.
1982
um genau zu sein, am 25.01.1982 wurde das Frauenhaus eröffnet. Die Arbeit für dieses Haus und den Verein wurde bis Dato rein Ehrenamtlich geleistet.
1980
war es dann so weit. Die Gründungsversammlung des Wolfsburger Frauenhauses e.V. wurde abgehalten.
1979
gründeten engagierte Frauen eine Frauenhaus Initiative.
Die Hauptarbeit bestand aus einer Situationsanalyse der Stadt Wolfsburg um einzuschätzen, wie der Bedarf für ein Frauenhaus in Wolfsburg war.